Künstler:

17. Festival MitAfrika

Köln Schokoladenmuseum Rheinauhafen

ALOGTE OHO & the Sounds of Joy

“the melodious voice of Frafra Gospel”.

Zunächst verlief die Karriere von Alogte Oho in relativ kleinen Schritten. Weder seine erste lokal veröffentlichte Kassette, die 2007 erschien, als er gerade einundzwanzig geworden war, noch sein 2010 erschienenes Album hatten den ersehnten Erfolg gebracht. Infolgedessen war er verzweifelt auf der Suche und war kurz davor aufzugeben, als sein Leben eine dramatische Wendung nahm.
Eines Tages fuhr Oho mit seinem Motorrad durch den chaotischen Verkehr von Ghanas Hauptstadt Accra und träumte von einer möglichen besseren Zukunft. Während er abgelenkt war, wurde er plötzlich von einem Auto angefahren Auto angefahren und erlitt schwere Verletzungen, die ihn fast das Leben kosteten. Aufgrund des Unfalls musste er Krankenhaus für etwa zwei Monate. Nachdem der Schock überwunden war, lag er in seinem Krankenhausbett als er sich eines göttlichen Schutzes bewusst wurde, der ihn am Leben erhalten hatte. Sein erster klarer Gedanke war ‘Mam Yinne Wa’ (Gott, du liebst mich so). Plötzlich begann er eine Melodie zu summen und das Lied ‘Mam Yinne Wa’ war geboren.
Als er sich wieder vollständig erholt hatte und mit neuer Motivation weiter Musik machen wollte, lief er als erstes ins Studio. Musik weiterzumachen, rannte er ins Studio, um sein neues Lied aufzunehmen. Es wurde sofort ein großer Hit bei seinem Volk, den Frafra, und plötzlich war Alogte der Top-Frafra-Gospelkünstler.
Mam Yinne Wa” ist auch der Titel von Alogtes erstem internationalem Album, das bei Philophon. Wie immer wird Alogte von seinem fröhlichen Chor, The Sounds of Joy, begleitet.
Das Album beginnt mit einer neu aufgenommenen Version von “Mam Yinne Wa”, das bereits 2016 auf Philophon auf einer 7″ veröffentlicht wurde auf Philophon im Jahr 2016 veröffentlicht wurde und Alogte zu einem international anerkannten Künstler machte. Im Verlauf von neun Tracks nimmt Oho den Hörer mit auf eine Reise in die einzigartige Welt des Frafra-Gospel. Die Songs zeigen, wie er in seiner Heimatstadt Bolgata zu einem so beliebten Künstler geworden ist. in seiner Heimatstadt Bolgatanga im Norden Ghanas wurde. Von ruhigen, auf Reggae basierenden Reggae basierten Nummern wie ‘Alema Timba’ und ‘La Ta’aba’ bis zu beschwingteren Songs wie ‘Sandana Fom’ und dem Titeltrack des Albums, die in traditionellen lokalen Rhythmen gespielt werden. Während des gesamten Albums Oho und seine Sounds of Joy verkünden das Evangelium des Herrn in beruhigenden Frafra-Tönen.

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ALOGTE OHO BIO

BAB L' BLUZ (FRANKREICH/ MAROKKO)

“Rocking gateway to the desert”!

Von Gnawa- und Hassani-Traditionen inspiriert, verbindet Bab L‘ Bluz Rock und zeitgenössische Musik mit marokkanischer Volksmusik.
Das bei Real World Records erschienene Debut-Album Nayda! des marokkanisch-französischem Quartett Bab L’Bluz (das Tor zum Blues) sorgte in der Weltmusikszene für viel Aufruhr und landete prompt in den Transglobal Music Chart auf Platz 1. Aber nicht nur Fans der „Global Beat“ kommen bei Bab L’Bluz auf ihre Kosten. Psychedelische Sounds, rockige Riffs und trancige Gesangsphrasen lassen ihre Konzerte zu einem kurzweiligem Erlebnis werden. Bab L’Bluz bricht mit Traditionen und spricht sowohl in Marokko als auch in Europa ein junges weltoffenes Publikum an. Gegründet wurde das Quartett von der Sängerin Yousra Mansour, die auch die Awisha spielt und dem Guembri Spieler Brice Bottin. Die beiden traditionellen aber elektrisch verstärkten Lauten werden durch Schlagzeug, Perkussion & Flöten komplettiert und sorgen für einen ganz eigenen Sound.

Yousra Mansour: Awisha, Lead Vocal, Percussion
Brice Bottin: Guembri (bass sound), Guitar, Percussion, Backing Vocal
Hafid Zouaoui: Drums, Sampling Pad, Backing Vocal
Jérome Bartholomé: Percussions, Flute, Karkabs, Backing Vocal

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BAB L’ BLUZ Live

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PAPIS PEACE DIOUF & COUMBIS SORRA (DAKAR/ VENICE)

“the golden voice of the Manding folk”

COUMBIS SORRA Autorin, Komponistin und Interpretin, wurde in einer Griot-Familie in der Casamance geboren, ihre gesamte Kindheit wurde von der traditionellen Mandingue-Musik und der kulturellen Bildung ihrer Eltern geprägt.
Coumbis Sorra widmete sich ihrer Leidenschaft, indem sie vier Jahre lang eine musikalische Ausbildung absolvierte, in der sie das Solfège lernte, ihren Gesang perfektionierte und sich auf die Gitarre spezialisierte, die zu ihrer treuen Begleiterin wurde.
Nach mehreren Begegnungen mit verschiedenen professionellen Musikern fusioniert Coumbis mit einem der renommiertesten Gitarristen ihrer Generation, Papis peace.

PAPIS PEACE DIOUF wurde 1974 in Fatick, Senegal, geboren. Seit seinem zwölften Lebensjahr wurde er von seinem älteren Bruder, bei dem er E-Bass und Gitarre lernte, an die Musik herangeführt. Peace machte seine ersten Erfahrungen in einer Band mit Dental Africa, einer Gruppe von jungen Musikern aus seiner Nachbarschaft. Sein Einstieg in die Welt der professionellen Musik erfolgte durch die Zusammenarbeit mit berühmten senegalesischen Sängern wie Fallou Dieng und Alioune Mbaye Nder, die er auf internationalen Tourneen begleitete. Peace ist ein gefragter Studiomusiker, der auf etwa der Hälfte der Alben der größten senegalesischen Sänger mitgewirkt hat.
Papis Diouf ist einer der talentiertesten Gitarristen des Senegals. Nachdem er mit allen großen Künstlern seines Landes gespielt hatte, ließ er sich in Rom nieder. Peace Papis Diouf stammt aus dem Volk der Sérèr im Senegal und hat sich als Künstler bereichert, indem er die moderne westliche Musik integriert und gleichzeitig die tief verwurzelten senegalesischen Traditionen respektiert hat. Zusammen mit dem Schlagzeuger Moulaye Niang, dem Bassisten Bocar Diop und der Sängerin Coumbis Sorra definieren sie das Qartett aus Standard-Jazz mit kraftvollen traditionellen afrikanischen Grooves, die von Peace arrangiert und komponiert wurden.

 

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PEACE COUMBISS

FRA! (GHANA)

“Breathing new life into highlife and Afro-funk”

FRA! – die funky Band aus Ghana – steht für erstaunlich frische Klänge, die zu tanzbarer und genießbarer Feel-Good-Musik gemischt werden – von Afrobeat über Highlife bis Afrofunk!
FRA! liefert eine energiegeladene Performance mit ansteckenden Grooves, die das Publikum sofort zum Tanzen bringen. Ihre hypnotisierenden und eingängigen Refrains und eine noch bessere Showmanship verwandeln die Show in eine riesige Party! Highlife, Funk und Afrobeat sind alle in ihrer Mischung zu finden, aber die Wurzel von allem ist ihr afrozentrisches Erbe, das deutlich ghanaischer Highlife ist. FRA!s mitreißende Darbietung lässt das Publikum nach mehr verlangen!
Dieses Musikensemble aus Accra, Ghana, besteht aus 6 jungen Musikern verschiedener Hintergründe, die durch eine Sprache vereint sind: die Sprache der Musik. Der Name “Fra” stammt aus dem Akan-Wort, das “Mischung” bedeutet, und dies ist eine Anspielung auf die fusionierten Elemente, die in ihrer Musik zu finden sind. Die Band hat in den letzten Jahren auf einer Reihe von Festivals gespielt, darunter Etnosur, Pirineos Sur, Canarias Jazz Festival, La Mar de Músicas, La Porta Ferrada, MAPAS, MUMES, Visa for Music, Nyege Nyege Fest, Sauti Za Busara ,Visa for Music, Womex und mehr.

FRA! Live at WOMEX
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JEMBAA GROOVE / Afro-Soul (Accra/ Berlin)

Jembaa Groove is a Berlin based Afro-Soul group founded in late 2020 by Yannick Nolting (Bass, Composer, Producer)and Eric Owusu (vocals, percussion, songwriter). They first met fortuitously at a playground in Berlin early 2020 whilst collecting their young sons from kindergarden and soon after,realised they were onto something special. Speaking the same musical language, the two musical nomads quickly realized the fruitful outcome of their musical encounter. Digging deep into both their backgrounds and musical identities, they came up with an new and yet authentic vibe ready to be spread across the world. After seeking for the right companions for the upcoming journey and stumbling on a few of Berlin’s finest musicians, they finally formed Jembaa Groove, a 7-piece band that combines jazzy sounds from Berlin’s uprising underground music scene with traditional West-African sounds from Ghana and Mali, such as Highlife, Adowa and Wassoulou. The music of Jembaa Groove is as much influenced by the soulful rhythms and baritone chords of 70’s black America and contemporary artists like Lee Fields and Ikebe Shakedown, as it is by highlife artists such as Ebo Taylor and Pat Thomas, with whom Eric has been touring and recording for many years.
Garnering a smattering of support from the media world like KEXP, KCRW, Worldwide FM, Rinse FM,WDR Cosmo and enough stations round the world off the back of their Bassa Bassa track, Jembaa Groove are causing a storm with their hybrid West African meets US soul & jazz sound. Their debut album ‚Susuma‘ will be released via Agogo Records on 18.03.2022 and is being followed by an extensive Release Tour throughout Europe soon after.

JEEMBA GROOVE Live in Kesselhaus  

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RODA DE SAMBA DO ALEMÃO (Cologne/ Rio de Janeiros)

Roda de Samba bedeutet für Cariocas, die Bewohner Rio de Janeiros, weit mehr als nur ein Zusammentreffen von Sambistas. Vielmehr ist sie ein Ausdruck von Lebensgefühl, das den Alltag vieler Cariocas prägt. Hier treffen sich Musiker aller Generationen, Sambaliebhaber und Freunde in lockerer Atmosphäre und widmen sich bei kühlen Getränken bis spät in die
Nacht dem Samba. Dieses Stückchen Rio de Janeiro lassen Chris Quade Couto, Maxim Zettel, Yan Klosterkemper, Nego Dó, Tam Silva, Jonivon Freitas und Freunde als „Roda de Samba do Alemão” regelmäßig auch in Köln aufleben. Längst gilt sie nicht mehr als Insider Tipp unter kölschen Sambafans, sondern erreicht Liebhaber brasilianischer Kultur und Musik weit über Kölns Grenzen hinaus.

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MAMA AFRIKA (Elfenbeinküste, Guinea, Kongo, Senegal)

Ein Fest der Sinne. Eine Kaskade der Gefühle. Die Künstlerinnen und Künstler aus verschiedenen westafrikanischen Ländern erzählen, singen und tanzen Geschichten aus ihrem Leben, ihrer Kultur, ihrem Glauben. Ihre Musik ist absolut authentisch. Auf der Bühne werden Leben und Lebensfreude Afrikas lebendig: Der suggestive Klang der Trommeln, der aus tiefer Seele kommende Gesang, virtuoser Tanz und atemberaubende Akrobatik zeigen Afrika in seiner Vielfalt, Lebenskraft und Lebensfreude. Der Zauber, die Faszination, die Emotionen weckende Fröhlichkeit der Künstlerinnen und Künstler aus Senegal, Ghana, Elfenbeinküste, Guinea und Kongo lässt die Zuschauerinnen und Zuschauer teilhaben an der Kultur der Wiege der Menschheit – AFRIKA.
Link Mamafrika Web
Link Mama Afrika Live

AICHA KOUYATE (Mali)

Aicha Kouyaté kommt aus Siguiri in Guinea/Westafrika und ist als ältestes von fünf Kindern in Abidjan in der Côte d´Ivoire aufgewachsen. Sie entstammt einer berühmten Griot-Familie und steht daher in engster Verbundenheit zu den westafrikanischen Gesangs- und Tanztraditionen der Malinke. In den vergangenen Jahren hat Aicha Kouyaté in zahlreichen Ländern dieser Erde ihre Kunst präsentiert und hierbei mit vielen anderen namhaften Künstlerinnen und Künstlern zusammengearbeitet. Mit Herman Kathan, einem der besten deutschen Trommler, mit Sona Diabaté, der großen Sängerin aus Guinea, mit Famadou Konaté, Soungalo Coulibaly und Amadou Kienou, den Meistertrommlern aus Guinea, Mali und Burkina Faso, mit Salif Keita, einem der bekanntesten Sänger Afrikas und auch mit Damba Kante, der großen guineischen Griot.  

FATOU GUEWEL (DAKAR)

FATOU GUEWEL
Fatou Binetou Diouf, Juni 1964, Dakar, Senegal. Guewel sang schon in jungen Jahren bei Taufen und traditionellen Zeremonien und wurde später Sängerin einer kleinen Theatertanzgruppe. 1992 trat sie mit dem Ensemble Lyrique Traditional de Theatre National auf und gründete ihre eigene Groupe Sope Noreyni mit Musikern, die wie Guewel der kleinen afrikanisch-muslimischen Moundes-Sekte angehörten. Ende 1992 veröffentlichte sie mit dieser Gruppe ihre erste Kassette, die auf dem lokalen Markt nur wenig Erfolg hatte. Im Jahr 1994 hatte sie einen sehr erfolgreichen Auftritt im senegalesischen Fernsehen und tourte durch das ganze Land.

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IBRAHIMA NDIAYE (Senegal)

mit “IBO”.
„im Senegal geboren, in Deutschland beinahe erfroren!” Der mit dem Friedrich-Bödecker-Preis ausgezeichnete Autor und
Geschichtenerzähler aus dem Senegal ist ein wahrer Meister des Wortes. Einzigartig versteht es der charismatische “lbo” sein Publikum
mit einer Mischung aus traditionellen Märchen seiner Großmutter und selbstersonnenen Geschichten Witz, Musik, Gesang, schwarzen Weisheiten zu begeistern. Sein interaktives Repertoire ist sehr stark geprägt von der senegalesischen Tradition des Geschichtenerzählens. Im Vordergrund steht dabei die Einbeziehung der Zuhörerinnen und Zuhörer durch Elemente des Improvisationstheaters: ins Handlungsgeschen.

IBRAHIMA NDIAYE SITE WEB
IBRAHIMA NDIAYE SR1

 

MARACATU COLONIA (KÖLLE)

Maracatu ist ein afrobrasilianischer Rhythmus mit Gesang und Tanz, beheimatet in Pernambuco, Brasilien. Seit 2001 waren wir mehrfach vor Ort in Olinda und Recife, um diese Musik zu studieren und Workshops zu nehmen. Hier in Köln sind wir verwurzelt, unsere Kinder sind mit dieser Musik aufgewachsen und seit Jahren gelingt es uns, das Publikum mit dieser Musik vertraut zu machen und zu begeistern.
Typisch für diese Musik ist der Wechselgesang zwischen den Vorsängern und dem Chor, aus afrikanischer Musik bekannt. Wunderschöne alte Hymnen legen sich über den Rhythmusteppich und strukturieren diesen. Auch kölsche Tön lassen wir zum Maracatu erklingen.

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Kommt vorbei am 04. bis 06. August 2023 in Köln

Kontakt

Festival MitAfrika

Veranstalter: Mama Afrika e.V.
Herr Papa Malick Diouf
Kurt-Weill-Str.9
D-51503 Rösrath

Fon: +49 (0)2205 907035
Fax: +49 (0)2205 907036
Mobil: +49 (0)162 9465234

Für Veranstalter / Promoter: booking@mama-afrika.de
Für Künstler / Artists: artist@mama-afrika.de

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